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1930 hat die französische Armee die Entwicklung eines leichten Mehrzweck-Panzerfahrzeuges
ausgeschrieben. Citroën hat hierzu den Typ N entwickelt und dem Militär vorgestellt. Das Fahrzeug wurde
nicht akzeptiert, woraufhin Citroën das Konzept stark überarbeitete und letztendlich das Modell P28
vorstellte. Bereits im Oktober 1931 erfolgte eine Bestellung von 50 Fahrzeugen, wobei die ersten vier
Fahrzeuge noch bis Ende Dezember 1932 getestet wurden. Erst danach erfolgte die endgültige Fertigung der
restlichen 46 Fahrzeuge. Ein Folgeauftrag blieb aus, da die Fahrzeuge im Einsatz nicht überzeugen konnten
(untermotorisiert, hoher Verbrauch, hoher Kettenverschleiss).
1933 wurden drei Citroën-Kégresse P28 nach Uruguay verkauft und von der Metropolitan Guard eingesetzt.
Hier hat auch das einzige Fahrzeug dieser Baureihe überlebt. Es dient als Denkmal vor einer Kaserne in
Montevideo.