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Basierend auf dem Chsssis des Citroën B10 mit dem Kégresse-Hinstin-Antrieb
P4 T war der Wz.28 der direkte Nachfolger des M23. Optisch unterschied sich
das von Robert Gabeau entwickelte Fahrzeug Wz.28 nur unwesentlich vom
Modell M23. Für den Bau wurden komplette Fahrgestelle bezogen, welche in Polen den gepanzerten Aufbau
erhielten. Die Fahrzeuge konnten letztendlich aufgrund der geringen Leistung, der damit verbundenen
geringen Geschwindigkeit und des großen Wartungsaufwandes nicht überzeugen. 1934 wurde die Fahrzeuge
vom Raupenantrieb auf Radantrieb umgebaut.
Anfang 1925 wurden 16 Fahrzeuge an die französische Kavallerie geliefert. Zunächst für Einsätze in Marokko
bestimmt, wurden sie schließlich in Syrien und im Libanon eingesetzt, wo sie bis 1941 im Einsatz blieben.
Angeblich wurden 2004 die Reste eines solchen Fahrzeugs von der US-Armee in Afghanistan entdeckt.